Der neue Film "The green lie" von Werner Boote ist seit kurzem in Österreich zu sehen. Ich habe mir den Film angesehen, und danach an einer sehr interessanten Frage- und Diskussionsrunde mit dem Regisseur Werner Boote teilgenommen.
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| Werner Boote diskutierte mit seinen Zuschauern im Programmkino Wels |
Der Film behandelt die Themen Palmöl und Ressourcenabbau. Vor allem geht es aber um "green washing". Die Industrie will uns durch Labels und verschiedenen Aufdrucken auf den Verpackungen glaubhaft machen, dass die Produkte nachhaltig, fair und gesund sind. Werner Boote und Kathrin Hartmann gehen diesen vermeintlich guten Produkten und Inhaltsstoffen auf die Spur. Der Hauptdarsteller und Regisseur dieses Film spielt den unwissenden und naiven Bürger und wird von der Umweltexpertin Kathrin Hartmann aufgeklärt.
Palmöl steckt in einer Vielzahl an Produkten, die wir täglich benutzen. Es wird in Indonesien angebaut und geerntet. Um die Anbauflächen zu vergrößern wurden große Teile des indonesischen Regenwaldes niedergebrannt. An den Folgen der Brände starben Tausende Menschen.
Das Thema "green washing" zieht sich durch den ganzen Film. Die Industrie lässt uns durch grüne Labels glauben, dass wir nachhaltig und fair einkaufen und damit der Umwelt etwas Gutes tun. Doch es gibt kein nachhaltiges Palmöl. Denn wenn dafür große Flächen an Regenwald gerodet werden, ist das alles andere als nachhaltig.
Im Film reisen die beiden an den Golf von Mexiko. Dort zeigen sie die Spätfolgen von Deepwater-Horizon. 2010 explodierte dort eine Bohrinsel. Zwei Millionen Barrel Öl gelangen dabei ins Meer. Zahlreiche Menschen und Tiere starben an den Folgen der Ölpest. Im Film erfährt man, was der Ölkonzern dagegen wirklich unternommen hat.
Außerdem wird die Frage geklärt: "Wie grün sind Elektroautos wirklich?"
Mir hat der Film gut gefallen. Vor allem aber fand ich die anschließende Diskussion mit Werner Boote persönlich sehr spannend. Der Film wurde dabei mit den Zuschauern gemeinsam kritisch hinterfragt und es wurde über andere, interessante Themen gesprochen.
Im Film reisen die beiden an den Golf von Mexiko. Dort zeigen sie die Spätfolgen von Deepwater-Horizon. 2010 explodierte dort eine Bohrinsel. Zwei Millionen Barrel Öl gelangen dabei ins Meer. Zahlreiche Menschen und Tiere starben an den Folgen der Ölpest. Im Film erfährt man, was der Ölkonzern dagegen wirklich unternommen hat.
Außerdem wird die Frage geklärt: "Wie grün sind Elektroautos wirklich?"
Mir hat der Film gut gefallen. Vor allem aber fand ich die anschließende Diskussion mit Werner Boote persönlich sehr spannend. Der Film wurde dabei mit den Zuschauern gemeinsam kritisch hinterfragt und es wurde über andere, interessante Themen gesprochen.
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