Unser Leben mit Mikroplastik

Man kann es kaum sehen oder schmecken. Und doch gehört es fast schon zu unserem alltäglichen Leben. Es besteht aus Kunststoff und ist kleiner als fünf Millimeter: Mikoplastik!


Diese Kunststoffe werden in einer Vielzahl von Kosmetika eingesetzt. Darum nehmen wir die winzigen Partikel meist über unsere Haut auf. Leider ist es für den Konsumenten oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich, ob in einem Produkt Mikroplastik enthalten ist oder nicht. Ich nutze (auch direkt beim Einkaufen) die Smartphone-App "Codecheck: Inhaltsstoffe-Check". Hier werden die Inhaltsstoffe, welche für einen "Normalo" oft nicht verständlich sind genau aufgezählt. So sehe ich sofort, ob mein gewähltes Produkt bedenkliche Stoffe enthält oder nicht.

Codecheck-App für Android:

Durch das Abwasser gelangen die kleine Kunststoffteilchen in die Umwelt. Und zusätzlich durch Umweltverschmutzung und achtloses Wegwerfen auch in unsere Weltmeere. Ich habe in einem Fachartikel gelesen, dass sich in unseren Weltmeeren dreimal mehr Mikroplastik als Plankton befindet. Meiner Meinung nach eine Zahl, die zum Nachdenken und Handeln aufruft.
Die Meerestiere halten das Mikroplastik für Futter und essen die Teilchen - und wir essen die Meeresfische! So gelangt das Plastik wieder in unseren Körper!

Auch diese Plastikflaschen können zu Mikroplastik werden!

Ich will garnicht mehr darüber berichten, denn in dem Kurz-Film "Mikroplastik - ein riesengroßes Umweltproblem" von Iris Rohmann | Servicezeit | 18.10.2016 |  WDR, gibt es alle wichtigen Informationen dazu:

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