Umweltfreundlich grillen

Einer meiner Lieblingsbeschäftigungen an einem schönen Wochenende im Sommer ist es zu grillen. Ich mag es draußen zu sein und ich mag gutes Essen. Aber auch beim Grillen schaue ich auf die Umwelt und achte auf folgende Dinge:

Achtung auf krebserregende Stoffe! Angebranntes, verkohltes Essen durch Fett, welches auf die heißen Kohlen tropft ist oft gesundheitsschädlich. Der aufsteigende Rauch davon ist sehr ungesund und "vergiftet" das Grillgut. Besser ist es, man verwendet Grillschalen. Herkömmliche Einweg-Grillschalen enthalten Aluminium und können dieses auch an die Speisen abgeben. Am besten wiederverwendbare Grillschalen verwenden (z.B. aus Edelstahl oder Keramik).

Keine chemischen Grillanzünder verwenden. Auch diese können durch den aufsteigenden Rauch giftige Stoffe an unser Essen abgeben. Alternativen dazu sind Pressholz mit Wachs oder ein Anzündkamin.

Großen Einfluss auf den Geschmack von Fleisch, Würstchen und Co. hat die Grillkohle. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, verwenden regionale Grillkohle mit FSC-Siegel.

Jetzt kommen wir zum wichtigsten beim Grillen: Das Fleisch, die Wurst und das Gemüse.
Bei mir wird das Fleisch und die Wurst beim regionalen Metzger gekauft. Das Gemüse kommt bei mir ebenfalls aus der Region und ist bio. Das Knoblauchbrot dazu mache ich meist selbst, genauso auch die Grillsaucen.
Foto unten: Letztes Wochenende gab es bei uns gegrillte Bio-Entenbrustfilets. Wo es dieses besondere Fleisch zum Grillen zu kaufen gibt findest du auf einfachente.at.

Natürlich gibts bei mir keine Pappteller und kein Plastikbesteck. Weg mit dem Einweggeschirr - es senkt nicht nicht unseren Müllberg, sondern ist auch eine Aufwertung unseres Ess- und Trinkgefühls!

In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Appetit!


letzte Woche bei uns auf dem Grill: regionale Bio-Entenfilets von einfachente.at

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