Minimalismus # 5 - Das Finale

Heute gibt es den (vorerst) letzten Beitrag zum Thema Minimalismus von mir. Ich hoffe, dass euch mein Thema im Oktober interessiert hat und genau soviel Spaß gemacht hat wie mir. Im heutigen Beitrag habe ich noch ein paar allgemeine Ideen zusammengefasst, die mehr oder weniger mit Minimalismus zu tun haben.

  • Jedes Ding in der Wohnung braucht seinen fixen Platz. So kannst du diese nach dem Gebrauch wieder genau dorthin zurücklegen. Du hast damit immer einen Überblick, was du besitzt und wo du es findest. Wenn du dich an dieses System hältst, wird sich das Chaos in der Wohnung nicht so schnell ausbreiten.
  • Wenn du dich an den ersten Punkt hältst, vermeidest du auch, dass du dir Dinge doppelt kaufst, weil du nicht mehr wusstest, dass du sowas (ähnliches) schon besitzt. 
  • Der minimalistische Lebensstil hat für jeden Menschen eine ganz persönliche Auslegung. Es ist jedem selbst überlassen, wie weit er diesen Stil leben möchte. Und jeder Mensch sollte auch die Lebensweisen der anderen akzeptieren.
  • Die minimalistische Lebensweise stellt einen Kontrast zur Massenproduktion und vor allem zur heutigen Konsumgesellschaft dar. Darum wird dieses Thema in den Medien oft kritisch beleuchtet. Lass dich davon nicht verunsichern und mach das, was für dich das Richtige ist.
  • Das "weniger Besitzen"  ist oft nicht für jeden nachvollziehbar. Außenstehende können denken, dass dir etwas fehlt oder du dir gewisse Dinge nicht leisten kannst. Solltest du in so eine Situation kommen, erkläre den Personen warum du das machst. So werden sie dich besser verstehen können. Außerdem spielt meiner Meinung nach Geld beim Thema Minimalismus überhaupt keine Rolle.
  • Durch meine zum Teil leeren Regale und Schränke habe ich einen großen Vorteil beim Putzen: Ich muss nicht vorher Deko und herumliegende Gegenstände wegräumen, bevor ich zu putzen beginnen kann.

Wenn du auch bei meinem Minimalismus-Oktober mitgemacht hast (deine Wohnung ausgemistet hast, ...), dann freue ich mich über ein Kommentar von dir ☺




Kommentare

  1. Ich finde, dass es nicht nur Vorteile beim Putzen gibt wenn man weniger besitzt: Weniger Auswahl bedeutet auch weniger Zeit & Denkenergie darin zu investieren - zum Beispiel in die Frage "Was ziehe ich heute an". Für mich persönlich besteht die größte Herausforderung darin, nach dem Ausmisten nicht in alte Konsummuster zu verfallen & so innerhalb kürstester Zeit wieder am selben Stand der Dinge zu sein. Ist mir bei den Klamotten (leider) schon passiert.

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