Um unseren Bioabfall und unsere Gartenabfälle selbst zu verwerten, habe ich mir einen eigenen Komposter gebaut. Meine kompostierbaren Abfälle werden so zu wertvollem Dünger für Gemüse und Grünpflanzen.
Was genau ist Kompostierung?
Unter Kompostierung versteht man den Abbau und den Umbau von organischen Materialen mit Hilfe von Sauerstoff, Wasser und Mikroorganismen.
Was genau ist Kompostierung?
Unter Kompostierung versteht man den Abbau und den Umbau von organischen Materialen mit Hilfe von Sauerstoff, Wasser und Mikroorganismen.
Der richtige Anfang
Auf das richtige Material kommt es an! Mein Komposter besteht außen aus zugeschnittenen Fichtenbretter aus dem Baumarkt. Für die erste Befüllung habe ich darauf geachtet, dass ich eine gute Mischung aus feuchten Abfällen (Speisereste, Grasschnitt) und Strukturmaterial (kleine Äste, Eierschalen) vermische. Auf keinen Fall dürfen tierische Abfälle und gekochte Essensreste im Komposter entsorgt werden. Denn dadurch werden z.B. Mäuse angelockt.
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| Es geht los: Der Komposter wird mit den verschiedenen Materialien befüllt. |
Wenden/Durchmischen:
Einmal im Monat wende (vermische) ich den gesamten Inhalt des Komposters. Das neue Material vermischt sich mit dem alten und alles wird wieder gleichmäßig verteilt. Das Wenden ist besonders wichtig, um die verschiedenen (Struktur-)Materialien und dem Kompost genug Sauerstoff zu geben.
Einmal im Monat wende (vermische) ich den gesamten Inhalt des Komposters. Das neue Material vermischt sich mit dem alten und alles wird wieder gleichmäßig verteilt. Das Wenden ist besonders wichtig, um die verschiedenen (Struktur-)Materialien und dem Kompost genug Sauerstoff zu geben.
Das Material sollte die richtige Temperatur und die richtige Feuchtigkeit haben. Die Temperatur messe ich mit einem Kompost-Thermometer. Optimal wären um die 65 °C. So werden schädliche Bakterien abgetötet und das Material zersetzt sich gut.
Zum Messen der Feuchtigkeit gibt es die sogenannte "Faustprobe". Ich nehme eine kleine Menge Kompost in die Hand und presse das Material zusammen. Es sollte kein Wasser austreten, denn dann ist der Kompost zu feucht. Das Material in der Hand sollte aber auch nicht auseinander fallen, dann ist der Kompost zu trocken. Wenn der Kompost zu trocken ist, wird er einfach mit etwas Wasser befeuchtet.
Zum Messen der Feuchtigkeit gibt es die sogenannte "Faustprobe". Ich nehme eine kleine Menge Kompost in die Hand und presse das Material zusammen. Es sollte kein Wasser austreten, denn dann ist der Kompost zu feucht. Das Material in der Hand sollte aber auch nicht auseinander fallen, dann ist der Kompost zu trocken. Wenn der Kompost zu trocken ist, wird er einfach mit etwas Wasser befeuchtet.
Was mache ich mit dem fertigen Kompost?
Den fertigen Kompost mische ich mit einer hochwertigen Gartenerde oder verwende den puren Kompost in kleinen Mengen zum Düngen von meinem Gemüse und meinen Pflanzen.
Sobald ich einen fertigen Kompost habe, werde ich euch natürlich ein Update dazu geben!
Sobald ich einen fertigen Kompost habe, werde ich euch natürlich ein Update dazu geben!
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